Projekt "Kinder für Toleranz"

Im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie Leben! hat das Centrum für angewandte Politikforschung (C·A·P) das Modellprojekt "Kinder gegen Rassismus - Kinder für Toleranz" in Kooperation mit dem Netzwerk Münchner Migrantenorganisationen Morgen e.V., dem Münchner Forum für Islam und dem Grundschulverband e.V. entwickelt und 2019 an mehreren Grundschulen in Bayern erprobt. Als Vertretung des Grundschulverbandes war das Projekt „Eine Welt in der Schule“ in der Steuerungsgruppe eingebunden.

Ziel des Projektes war es, Kindern Grundzüge der demokratischen Gesellschaft zu vermitteln und partizipativ den positiven Wert von Toleranz aufzuzeigen. Im Mittelpunkt des Konzeptes steht, Kinder und deren Identität und Selbstbewusstsein durch die Förderung ihrer Sprach- und Handlungsfähigkeit im Sozialraum Schule zu stärken. In vier aufeinander aufbauenden Modulen werden Schüler*innen im Klassenverband für Unterschiede und Gemeinsamkeiten sensibilisiert und eigene Standpunkte im Miteinander entwickelt. Sie erleben Vielfalt positiv als Chance und Bereicherung und setzen sich konstruktiv mit Vorurteilen auseinander. Verbunden damit ist die Wertschätzung der Kulturen, Traditionen und Lebensweisen jedes einzelnen Kindes.

Anfang Oktober 2019 hat das Projekt „Eine Welt in der Schule“ in Kooperation mit dem Eine Welt Netz NRW e.V. und dem Centrum für angewandte Politikforschung (C.A.P) eine eintägige Fortbildung unter der Überschrift „Mehr Toleranz wagen! – Impulse gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit“ durchgeführt.

Am 30. November 2019 ist das Modellprojekt auf einer Fachveranstaltung in München einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt worden.

Ort: Bundesweit

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